Fallstudie: Zimbra-Groupware in der Schweizerischen Bundesverwaltung
in UsedCasesZimbra Groupware in der Schweizerischen Bundesverwaltung
1. Ausgangslage
Die Bundesverwaltung suchte eine Open-Source-Alternative zu Microsoft Exchange im Bereich E-Mail (Postfach), die Web-Zugriff, Ressourcenverwaltung und Standard-Protokolle (IMAP, WebDAV) unterstützt.
2. Zimbra als OSS-Alternative
- Produkt: Zimbra (Synacor Inc.) – Weboberfläche mit Mail-, Kalender- und Adressbuchfunktionen
- Referenzprojekt: “Zimbra im Behördeneinsatz”
- Anbieter (unteranderem):
- BORGHESI-DATALINK
3. Akzeptanz & Betrieb
- Einsatz: Schweizerisches Bundesgericht mit ca. 600 Anwendern
- Nutzer-Feedback:
- Hohe Akzeptanz der Webschnittstelle
- Einfache Einbindung alternativer Webclients (z. B. Thunderbird)
- Leichter Betrieb und Administration auf Administratorseite
4. Wirtschaftlichkeit
- Kosten: Ca. CHF 25 pro Anwender/Jahr
- Betrieb: Ein Administrator betreut Zimbra neben weiteren Systemen
5. SWOT-Kurzüberblick
| Stärken | Schwächen |
|---|---|
| Großes Entwicklerteam (~200 Contributors) | Teilweise veraltete GUI |
| Java-basiert, weit verbreitete Standards | – |
| Chancen | Risiken |
|---|---|
| Quellcode-Wert ~ 35 Mio USD | Kein OpenSSF Best Practices-Badge |
| Breite Behörden-Akzeptanz als Referenz | – |
6. Unsere Erwähnung
BORGHESI-DATALINK wird explizit als einer der empfohlenen Zimbra-Anbieter genannt – ein starkes Indiz für unsere Expertise im Aufbau und Betrieb solcher Groupware-Lösungen
Externer Download oder iframe-Einbettung der Original-Studie:
Studie zu Open-Source-Alternativen in der Bundesverwaltung (PDF)
